Motor einbauen
Einbau des Motors:
Der Einbau des Motors in das Fahrgestell erfolgt praktisch in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau.
Folgende Punkte sind besonders zu beachten:
- Motor ohne hinteres Motorabschlußblech einbauen.
- Zentrierung der Kupplungsscheibe nochmals kontrollieren.
- Nadellager in der Hohlschraube ist mit ausreichend Universalfett zu füllen.
- Verzahnung und Führungszapfen der Antriebswelle des Getriebes, Büchse für Anlasserwelle, Anlasserritzel und die Verzahnung des Schwungrades sind mit Spezialfett einzufetten. Kerbverzahnung der Getriebeantriebswelle mit Molybdänsulfidpuder einreiben.
- Das Aufschieben auf die Antriebswelle muß vorsichtig und ohne zu verkanten passieren. Damit werden Beschädigungen am Ausrücklager, Antriebswelle und Nadellager vermieden.
Tipp: Das einführen der Antriebswelle in die Mitnehmerscheibe kann erleichtert werden, indem man bei eingelegtem Gang die Kurbelwelle etwas hin und her bewegt.
- Es sind zuerst die unteren Stehbolzen in die Bohrungen der Getriebeglocke einzuführen, dann wird der Motor fest gegen diese gedrückt, bis er einwandfrei anliegt, dann werden die Muttern der oberen Befestigungsschrauben und die Muttern der unteren Stehbolzen gleichmäßig angezogen (30 Nm).
- Alle Züge einhängen und die abgezogenen Kabel verbinden. Den Kraftstoffschlauch nicht vergessen.
- Zündzeitpunkt überprüfen, bzw. Zündung einstellen.